Die letzten Monate habe ich mit der Recherche für eine Dokumentation verbracht, die die Geschichte des Schlagerfestivals von Sanremo erzählen sollte.
Das Festival in San Remo gilt als die Mutter aller Song Contests. Seit 1951 ist es jährlich Talentschmiede und Schaufenster des italienischen Chansons, Pop und mittlerweile Rap. Hier wurden Stars geboren, traten Melodien wie „Volare“ ihren Siegeszug um die Welt an.
Das fünftägige Live-Ereignis erreicht mit rund 30 Stunden im Hauptabendprogramm Einschaltquoten wie WM-Endspiele und spiegelt im Kleinen die Geschichte Italiens wieder. Mit Hilfe der Musik spiegelt es ein Lebensgefühl wieder.
Dann ist das Projekt geplatzt und nun sitze ich auf einem Berg an Musik, die in den Film kommen sollte. Damit die Recherche nicht umsonst war, stelle ich an dieser Stelle jede Woche ein italienisches Lied vor, das in Deutschland nicht so bekannt ist, aber in Italien eine Geschichte hat.
Mina gilt in Italien als die Grande Dame des Chansons. Wie beim Crescendo ab dem Refrain dieses Lieds ist bei ihr immer irgendetwas ein wenig anders als bei allen Anderen. Musik von Ennio Morricone, im Videoclip die Schauspielerin Monica Vitti.
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